Wenn Du auf der Suche nach Erfahrungen mit einer Plattform bist, mit welcher Du Deinen Kunden und Interessenten auf einfachste Weise Dein wertvolles Fachwissen zur Verfügung stellen kannst, bist Du auf dieser Seite genau richtig! Wir haben die Online-Plattform thinkific.com genau unter die Lupe genommen und unsere Erfahrungen ausführlich in diesem Beitrag für Dich zusammengefasst.
Thinkific ist eine All-In-One-Online-Kurs-Plattform, die es jedem ermöglicht, schnell beeindruckende Kurse auf seiner Website zu erstellen und bereitzustellen. Unabhängig davon, ob es Dein Ziel ist, Deine Kunden zu schulen, Kurse zu verkaufen, Einnahmen zu erzielen oder einfach Deine Marke zu vergrößern und Dein Publikum zu begeistern. Thinkific macht es Dir leicht, Dein Fachwissen möglichst einfach zugänglich zu machen. Die Software begeistert bereits tausende Kursentwickler und Studenten. Zu den größten Kunden gehören Shopify, Keap, Later und Hootsuite.
Thinkific bietet Dir alle Funktionen, die Du für einen erfolgreichen Online-Kurs benötigst.
Der große Funktionsumfang ermöglicht Dir die gesamte Reise Deiner Kunden oder Schüler mit nur einem Tool abzudecken. Von der Buchung des Online-Kurses bis hin zur Kommunikation mit Deiner Community. Auch die Zertifizierung der Teilnehmer bei erfolgreichem Abschluss ist möglich.
Thinkific ist vorrangig auf Online-Kurse und Membership-Seiten spezialisiert. Die Plattform kann jedoch auch genutzt werden, um andere digitale Inhalte zur Verfügung zu stellen.
Zusätzlich bietet Dir Thinkific die Möglichkeit, verschiedene Produkte zusammen anzubieten.
Diese Produktart nennt sich “Bundles”.
Wenn Du also einen bestimmten Teil Deines Portfolios zusammen anbieten möchtest, kannst Du diesen als Bundle zusammenführen.
Eine andere interessante Produktart, die Thinkific anbietet, sind Membership-Seiten
Diese Seiten eignen sich hervorragend, um eine Community aufzubauen.
Mit einer Membership-Seite kannst Du den Nutzern Zugriff auf mehrere Online-Kurse geben. Zusätzlich bietet Dir Thinkific mit der Membership-Funktion die Möglichkeit, durch interaktive Funktionen mit Deiner Community leichter zu kommunizieren. Nicht zu vernachlässigen ist der Aspekt, dass Interessenten dort auf Gleichgesinnte treffen, was ein großer Kaufanreiz sein kann.
Normale Online-Kurse und Membership Seiten unterscheiden sich meist auch in der Preisgestaltung. Online-Kurse werden größtenteils als Einmalzahlung angeboten. Auf Membership-Seiten hingegen werden die Inhalte überwiegend gegen monatliche Zahlungen zur Verfügung gestellt. Dies ermöglicht Dir, ein wiederkehrendes Einkommen aufzubauen. Man sollte jedoch daran denken, dass auf Membership-Seiten regelmäßig neuer Content (Inhalt) zur Verfügung gestellt werden sollte, damit die monatlichen Zahlungen auch ihre Berechtigung zu haben. Wer also nicht regelmäßig neue Inhalte erstellen möchte, erstellt vorerst lieber einen simplen Online-Kurs.
Wer stetig an der Qualität seiner Inhalte arbeiten möchte, muss mit seinen „Schülern“ in Kontakt bleiben. Thinikfic bietet Dir zahlreiche Möglichkeiten, dies zu tun. Folgende Funktionen werden Dir zur Verfügung gestellt, um Deine Kursteilnehmer zu unterstützen und in Kontakt zu bleiben:
Dir stehen also zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung, mehr über Deine Teilnehmer zu erfahren und Deine Inhalte zu optimieren. Wer wirklich das Maximum aus seinen Inhalten herausholen möchte, kann zusätzlich noch im Analytics Bereich wertvolle Insights und Statistiken anzeigen lassen.
Thinkific bietet Dir mehrere Optionen, Deine Online-Kurse an Deine Bedürfnisse und an das Branding Deines Unternehmens anzupassen. Hier wird auf den eingebaute Page-Builder gesetzt, mit welchem Du in wenigen Schritten das Design und den Aufbau Deines Kurses bearbeiten kannst. Thinkific unterscheidet die Gestaltung in zwei Bereiche. Das Design Deiner Verkaufsseite und das Design Deiner einzelnen Kurse. Beide Bereiche werden mit dem integrierten Page-Builder gestaltet. Besonders praktisch ist, dass der Verkaufsprozess bis hin zur Auslieferung des Kurses direkt über Thinkific stattfindet. Du benötigst also keine extra Webseiten Software, um Deine Online-Kurse zu vermarkten.
Bei der eigentlichen Gestaltung des Kurses kannst Du ganz einfach per Drag-and-Drop den Kurs so aufbauen, wie Du es möchtest.
Wie in folgendem Beispiel zu sehen, ist die Gestaltung über den integrierten Page-Builder kinderleicht. Du benötigst also keine technischen Vorkenntnisse, um Deinen Kurs zu gestalten.
Solltest Du wenig Zeit haben oder einfach nicht der „kreative Typ“ sein, gibt es die Möglichkeit die Theme-Bibliothek zu nutzen. In dieser kannst Du fertige Vorlagen auswählen, um Dich inspirieren zu lassen und Deinen Bedürfnissen anzupassen.
Mithilfe der Vorschau-Funktion kannst Du Dir jederzeit ansehen, wie Deine finale Seite in der Desktop- oder Mobile-Version aussehen wird.
Jeden Online-Kurs, den Du mit Thinkific erstellst, kannst Du individuell gestalten.
In den Einstellungen kannst Du das Theme des Kurses auswählen. Es gibt die Möglichkeit, die Benutzeroberfläche hell oder dunkel einzustellen.
Außerdem kannst Du Dir Deine primäre Brandingfarbe, Schriftart und Logo auswählen.
Mit der Benutzer-Funktion hast Du die Möglichkeit, deine Benutzerdatenbank zu verwalten. In der Datenbank kannst du alle wichtigen Informationen des Nutzers einsehen. Diese Informationen sind z. B. Name, Unternehmen, E-Mail-Adresse usw.
Außerdem kannst du die Benutzerrechte verwalten und den einzelnen Nutzer zum Admin, Dozenten oder Affiliate machen. Es gibt auch die Möglichkeit, dass du Revenue-Partner einträgst. Wenn Du also mit jemandem zusammen an einem Kurs gearbeitet hast, kannst Du diese Person prozentual am Umsatz des Kurses beteiligen. Der Vorteil hier gegenüber der Affiliate Funktion ist, dass die Zuordnung der Beteiligung bereits im Kurs selbst eingestellt ist. Dadurch gehen keine Verkäufe durch das Cookie Tracking verloren. Du kannst Dir also sicher sein, dass jeder seinen fairen Anteil bekommt.
Interessant ist diese Funktion ebenfalls, wenn externen Experten Kurse auf deiner Kurs-Plattform erstellen.
Die Benutzerdatenbank bietet dir die Möglichkeit, dass du externe Kontakte importierst. Diese Funktion kannst du nutzen, wenn du bereits eine bestehende Kunden-Datenbank hast. Außerdem kannst Du sehr einfach nach bestimmten Kontakten suchen kannst.
Wenn du einen Benutzer in deiner Datenbank auswählst, kannst du unterschiedliche Informationen zum Benutzer bekommen.
Du kannst sehen, wie aktiv der Nutzer ist, wie weit sein Lernfortschritt ist und welche Zertifikate dein Kursteilnehmer erhalten hat.
Thinkific bietet dir die Möglichkeit, dass du Gruppen für bestimmte Kursteilnehmer erstellst. Diese Gruppen kannst du nutzen, um bestimmte Produkte dieser ausgewählten Gruppe anzubieten. Außerdem kannst du durch die Segmentierung mit Gruppen, diese Gruppen einzeln analysieren. Die Gruppen Funktion lässt sich auch optimal in Deinen Verkaufsprozess integrieren. Wie bereits vorher erwähnt kann die Möglichkeit, sich mit gleichgesinnten auszutauschen, ein großer Kaufanreiz sein. Wenn also jemand Deinen Kurs bucht, kannst Du ihn gleich in Thinkific der entsprechenden Gruppe hinzufügen, um ihn an der Community teilnehmen zu lassen.
Im Reporting-Bereich kannst du außerdem den aktuellen Fortschritt eines jeden einzelnen Kursteilnehmers einsehen. So kannst du feststellen, ob ein Kursteilnehmer, den gewünschten Lernerfolg erzielen konnte. Wenn viele Teilnehmer deinen Kurs durchlaufen und erfolgreich absolvieren, spricht das auch für die Qualität deines Kurses. Durch diese Daten kannst Du dann auch entsprechend Änderungen vornehmen, um die Qualität Deines Kurses stetig zu verbessern.
Wenn Du einen Online-Kurs erstellst, sind nicht nur die Inhalte wichtig, die Du anbietest.
Du möchtest damit auch Geld verdienen.
Damit das auch passiert, ist der Bezahlvorgang ein wichtiger Prozess. Der Bezahlvorgang ist Teil des Kauferlebnisses, das Du Deinen Kunden bietest.
Die Zahlungsabwicklung sollte Deinen und den Wünschen Deiner Kunden entsprechen.
Thinkific bietet Dir 4 verschiedene Zahlungspläne an, die Du Deinen Kunden anbieten kannst:
Dieser Zahlungsplan bietet sich an, wenn du deinen Online-Kurs als sogenannten Lead-Magneten nutzt. Der Lead-Magnet kann ein E-Book oder ein kurzer Online-Kurs sein. Ziel des Lead-Magneten ist es, eine E-Mail-Liste aufzubauen. Du bietest also etwas kostenlos an, um als Gegenleistung eine Email-Adresse einzusammeln.
Dieser E-Mail-Liste kannst Du später Deine kostenpflichtigen Kurse verkaufen.
Der kostenlose Zahlungsplan bietet Dir außerdem die Möglichkeit, dass Du einen zeitlich limitierten Zugang gewährst. Den zeitlichen Zugang kannst Du z. B. bei Testphasen einsetzen.
Die Einmalzahlung ist die Zahlungsvariante, die für die meisten Online-Kurse verwendet wird.
Es bietet sich insbesondere für Kurse an, die im niedrigen bis mittleren Preisbereich angesiedelt sind.
Die Einmalzahlung ist für den Kunden transparent und bietet Dir die Möglichkeit, dass der Kunde keine ständigen Neuerungen erwartet.
Das Abo-Modell oder die Mitgliederseite eignen sich, wenn Du eine Community betreibst.
Für eine Community sind Kunden bereit, eine monatliche Gebühr zu zahlen. Wie bereits erwähnt, sollte man sich hierbei darüber bewusst sein, dass man regelmäßig neue Inhalte zur Verfügung stellen sollte.
Diese Art der Zahlung bietet sich besonders an, wenn Du hochpreisige Kurse anbietest. Mit einer Raten-Zahlung kannst Du die Kaufbarriere eines hochpreisigen Kurses senken.
Die Kunden können sich erst einmal von Deinem Kurs überzeugen und können in monatlichen Raten den Kurs abbezahlen.
Thinkific bietet Dir außerdem die Möglichkeit, mehrere Zahlungspläne zu kombinieren. So kannst Du sowohl eine vergünstigte Einmalzahlung, als auch eine Raten-Zahlung anbieten.
Dir stehen also die wichtigsten Zahlungspläne zur Verfügung, um jeden abzuholen. Entscheidend sind jedoch nicht nur die passenden Zahlungspläne, sondern auch die Zahlungsarten.
Es ist elementar wichtig, die passende Zahlungsart für Deine Kunden anzubieten. Jeder Kunde hat persönliche Präferenzen, wie er zahlen möchte. Die Nachfrage nach unterschiedlichen Zahlungsarten sollte daher stets bedient werden. Thinkific bietet von Haus aus:
Paypal ist mittlerweile eine weit verbreitete Zahlungsmethode. Du solltest dennoch beachten, dass Paypal eher von jüngeren Menschen genutzt wird. Sollte Deine Zielgruppe also eher älter sein, kann es sein, dass viele Deiner Interessenten abspringen, weil sie diese Zahlungsmethode nicht nutzen können.
Stripe ist ein weiterer Payment-Provider, welcher überwiegend im amerikanischen Raum genutzt wird. Leider unterstützt die Stripe Integration von Thinkific nur Kreditkarten, welche im deutschsprachigen Raum nur bedingt verbreitet sind.
Du findest auf Thinkific eine interessante Preisgestaltung, die sich an unterschiedliche Bedürfnisse leicht anpassen lässt. Es gibt sogar eine kostenlose Version, die zeitlich nicht limitiert ist.
Thinkific bietet 4 verschiedene Preispakete an:
Das jeweils größere Paket beinhaltet gleichzeitig auch immer alle Funktionen der kleineren Pakete.
Die Pro-Version gibt es auch mit dem Growth-Package. Das Growth Package bietet dir unterschiedliche Funktionen an.
Der Preis des Growth Package steigt mit der Anzahl an Kursteilnehmern. Es bietet Funktionen wie z.B. Gruppen, Segmentierung, Community, Integration mit Infusionsoft (E-Mail Automatisierungs-Anbieter) etc.
Thinkific bietet dir zahlreiche Integrationen an, mit denen du andere Business-Software direkt mit Thinkific verbinden kannst.
Folgende Integrationen werden zurzeit von Thinkific unterstützt:
Über Zapier kannst du noch viele weitere Software mit Thinkific verbinden.
Der beste Online-Kurs bringt nichts, wenn er nicht auch verkauft wird.
Thinkific bietet Dir daher zahlreiche interessante Marketing Tools, die Dich bei der Vermarktung Deines Kurses unterstützen.
Mit Coupons kannst du einer bestimmten Zielgruppe einen reduzierten Preis für deinen Online-Kurs anbieten. Solltest du z. B. Gast in einem Video oder Podcast sein, kannst du den Zuschauern oder Podcast-Hörern einen speziellen Rabatt anbieten. Coupons können ein wertvolles Marketinginstrument sein, um Interessenten einen weiteren Anreiz zu geben, Deinen Kurs zu buchen.
Mit der Coupon-Funktion kannst du die Höhe und Dauer des Rabatts festlegen. Außerdem kannst du festlegen, für welche Produkte der Coupon gelten soll.
Mit dem Sales-Widget hast du die Möglichkeit, einen individuellen Banner für deinen Online-Kurs zu erstellen. Diesen Banner kannst du entweder auf deiner eigenen Seite oder auf einer fremden Seite einfügen. Die Personen, die deinen Banner klicken, gelangen so direkt auf die Verkaufsseite deines Online-Kurses.
Die Affiliate-Marketing-Funktion bietet dir die Möglichkeit, dass du Reichweite von anderen Personen für die Vermarktung deines Online-Kurses einsetzt. Der sogenannte Affiliate vermarktet deinen Kurs über seinen YouTube-Kanal, Blog, Podcast etc. und bekommt dafür eine Provision. Diese Provision kannst du individuell für den Affiliate festlegen. Außerdem kannst du bestimmte Kurse davon ausschließen, von Affiliate-Partnern vermarktet zu werden.
Affiliates können ebenfalls ein großer Hebel für den Erfolg Deines Kurses sein. Sie kosten Dich nichts, da die Interessenten von dem Affiliate akquriert werden. Da der Affiliate natürlich auch Geld verdienen möchte, ist dies eine Win-Win-Situation. Der Affiliate erledigt den Vermarktungsjob für Dich und hat als Anreiz eine faire Provision.
Du findest mehrere Optionen, um Hilfe zu bekommen. Außerdem bietet dir Thinkific einen guten On-Boarding-Prozess an, damit Du Dicih mit der Plattform vertraut machen kannst. Die Bedienung ist grundsätzlich sehr intuitiv. Sie wird durch eine einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung unterstützt.
Außerdem gibt es die Plattform “MyTraining”, was die eigene Kursplattform von Thinkific ist. Auf der MyTraining-Plattform kannst du kostenlose Einsteigerkurse zu Thinkific belegen und kostenpflichtig Fortgeschrittenen-Kurse kaufen. Außerdem bietet die Plattform MyTraning, die Möglichkeit regelmäßig Trainings-Webinare anzusehen.
Es wird eine Hilfsseite angeboten, auf der du sehr viele Informationen zu häufig gestellten Fragen erhältst.
Außerdem gibt es viele Videos, die dir anschaulich erklären, wie du Thinkific nutzt.
Thinkific ist eine der besten, wenn nicht die beste Plattform auf dem Markt, um Online-Kurse zu erstellen. Es bietet einen sehr großen Funktionsumfang an, der sich einfach in jedem Wachstumsschritt deines Kurs-Ersteller-Business anpasst. Grundsätzlich ist Thinkific eine sehr gute Plattform, wenn es um die Erstellung und Vermarktung Deiner Online-Kurse/Inhalte geht. Leider ist die Plattform komplett auf Englisch, was bei einigen Menschen zu Barrieren in der Bedienung führen kann. Zusätzlich bietet Thinkific ungünstigerweise nur wenig Zahlungsmethoden an, welche im deutschsprachigen Raum nur wenig oder bedingt genutzt werden. Hierdurch kann es dazu kommen, dass viele Interessenten abspringen.
Ein Tool mit ähnlichen Funktionen ist skool.com. Die Unterschiede haben wir für dich in unserem Erfahrungsbericht detailliert heraus gearbeitet.
WEITERE BLOGARTIKEL
Weniger Ausgaben, dafür aber mehr Conversion?
Scalemize reduziert deine Kosten extrem und erzielt viel bessere Ergebnisse für Facebook-Werbung.
Sorge dafür, dass deine Zielgruppe deine Anzeigen sieht! Und das zu einem Bruchteil der eigentlichen Kosten!
© Toolreview24